Förderung des Lesens und des Schreibens

Lesen ist die grundlegende Kulturtechnik überhaupt. Es hat eine Schlüsselfunktion für weiteres erfolgreiches Lernen. Es fördert wichtige geistige Fähigkeiten und ist letztlich auch Voraussetzung für einen kompetenten Umgang mit Medien. Gegenstände der Leseförderung sind Texte und Medien, wobei wir von einem sehr weit reichenden Text- und Medienbegriff ausgehen. Dies spiegelt sich in der Auswahl der Texte  wieder.

 

An der Pestalozzischule legen wir großen Wert zum einen auf das Erlernen und Beherrschen von Lesefertigkeiten und -fähigkeiten und zum anderen auf die Ausbildung einer genießenden und interessengeleiteten Lesehaltung auf allen Stufen der Leseentwicklung. Dies ist von besonderer Bedeutung, da hierdurch „das Lesen im eigenen Alltag eine positive Funktion erhält und eine überdauernde Lesemotivation gefördert wird.“ (Lehrplan Deutsch)

 

„Lesen- und Schreibenlernen unterstützen sich gegenseitig.“ (Lehrplan Deutsch) Durch das frühe „Freie Schreiben“ mit der Anlauttabelle entdeckt jedes Kind für sich die Schrift. Es erkennt den  Zusammenhang zwischen Laut und Buchstaben und kommt so auch zum Lesen. Daher ist auch die Druckschrift die gemeinsame Ausgangsschrift für das Lesen und Schreiben.

 

Zu Beginn des Schreiblernprozesses ist die Privatschreibung der Kinder nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Sie üben sich im Hören von Lauten und im Schreiben von Buchstaben und können in der Regel im ersten Schuljahr lauttreu schreiben. Das lauttreue Schreiben ist die Grundlage für das richtige Schreiben, die Rechtschreibung. Regeln und Ausnahmen müssen noch hinzukommen. Schon nach wenigen Wochen wird damit begonnen, das Schreiben zu thematisieren und zu reflektieren. Gesetzmäßigkeiten werden erarbeitet und geübt. Häufig verwendete Wörter werden gelernt.

 

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