Leitziel der Schule

Die Arbeit der Pestalozzischule ist getragen vom Glauben, dass jeder Mensch von Gott geliebt ist und aus der Hoffnung nach Erfüllung des eigenen Lebens handelt. Dieses Vertrauen gründet in einem Schöpfergott, der uns in allen Phasen unseres Lebens begleitet und trägt. Dieser Glaube geht mit einer Haltung der Achtsamkeit einher. Aus dieser Quelle heraus gestalten wir unser Schulleben in seiner ganzen Vielfältigkeit als katholische Bekenntnisgrundschule.

 

Die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pestalozzischule orientiert sich an den christlichen Wertvorstellungen und an diesem Leitziel. So ist es auch für uns wichtig, dass sich die Kinder in ihrem Lebensraum Schule angenommen fühlen und verstanden wissen. In einem Klima der Geborgenheit gewinnen sie emotionale Sicherheit und werden in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt. Auf dieser Basis sollen sie zu einem rücksichtsvollen Verhalten gegenüber anderen Menschen fähig sein. Eine Atmosphäre gegenseitiger Achtung und Rücksichtnahme entsteht, indem ihr Urteilsvermögen in Bezug auf eigenes und fremdes Verhalten geschult und gesichert wird.

 

Die Schule unterstützt diese Entwicklung, indem sie die Persönlichkeit des einzelnen Kindes beachtet, Begabungen fördert, Schwächen ausgleicht und somit jedem Schüler zum persönlichen Erfolg und eigenverantwortlichem Lernen verhilft. Während der gesamten Grundschulzeit stehen die Entfaltung des einzelnen Kindes und die Persönlichkeitsstärkung für seinen weiteren Lebensweg im Vordergrund. Basierend auf diesem Persönlichkeitsbild ist die Entwicklung der sozialen Kompetenz erst möglich und wird im täglichen Schulleben gefördert.

 

Als städtische katholische Bekenntnisgrundschule ist die Pestalozzischule verpflichtet, alle Kinder auf der Grundlage des katholischen Bekenntnisses zu unterrichten und zu erziehen. An unserer Schule wird daher nur katholischer Religionsunterricht angeboten, an dem alle Kinder verbindlich teilnehmen. Aber auch über den Religionsunterricht hinaus orientieren sich unser Unterricht und unsere Erziehung am christlich-katholischen Glauben. Das gesamte Schulleben ist durch dieses Bekenntnis geprägt.

 

Auf der anderen Seite erziehen wir unsere Schülerinnen und Schüler zu Toleranz anderen Glaubensrichtungen gegenüber und zu ökumenischem Handeln. Nichtkatholische Kinder bringen sich mit ihrem Glauben in den Unterricht ein. Wir erkennen dadurch Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Wir lernen von einander und lernen dadurch einander verstehen.